Kopfschmerz Behandlung mit der Axomera-Therapie

Bei der Kopfschmerzen Behandlung sezten  wir wenn möglich die Axomera Therapie ein. Dies gilt für die Behandlung des Spannungskopfschmerze, der Occipitalis Neuralgie und auch für Kopfschmerzen nach Schleudertrauma Falls erforderlich führen wir eine Optimierung der Medikamenteneinstellung entsprechend den Richtlinien der internationalen Kopfschmerzgesellschaft sowie der speziellen Schmerztherapie durch.

Wir haben in diesem Text die Beschreibung der Axomera Therapie und Patientenbeispiele  vorangestellt, da wir annehmen, dass sie den Leser zuerst interessieren. Ein Darstellung des Krankheitsbildes und der Literatur folgt anschließend. Über das Inhaltsverzeichnis können Sie direkt zu den Kapiteln springen.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Axomera-Therapie - Behandlungsablauf, wissenschaftlicher Hintergrund, Indikationsempfehlungen. Und hier finden Sie Fallbeispielee zur Axomera Therapie bei Migräne, bei Cluster Kopfschmerz und bei Trigeminusneuralgie.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Patientenbeispiele zur Axomera Kopfschmerz Behandlung

Die  Patientenbeispiele beruhen auf computerbasierten Patienteninterviews. Diese Daten werden im Rahmen von wissenschaftlichen Studien zur Therapie mit der Neurostimulation nach Prof. Molsberger (Axomera-Therapie (ehem. NSM-Therapie) u.a. in Kooperation mit Prof. M. Karst, Schmerzambulanz der Medizinischen Hochschule Hannover, erhoben.

Patientenbeispiel - Axomera Therapie bei Spannungskopfschmerz

Patientin, 76 Jahre: „Seit über 30 Jahren litt ich fast täglich an Spannungskopfschmerz. Übelkeit hatte ich selten. Praktisch nie Erbrechen. Ich nahm meistens keine Tabletten für den Spannungskopfschmerz, weil die ja auf Dauer schädlich sind. Manchmal Ibuprofen. Ich bekam dann glaube ich 5 oder 6 Axomera-Therapien. Dann hatte ich 1 Jahr gar keinen Kopfschmerz mehr. Dann meldeten sie sich wieder - nicht so oft, aber doch merklich -  und ich bekam noch zwei Behandlungen. Die letzte Behandlung ist jetzt fünf Jahre her. Seitdem habe ich keine Kopfschmerzen mehr.“ Fazit der Patientin: „Eigentlich habe ich den Spannungskopfschmerz ganz vergessen, nach 30 Jahren!!. Schulnote 1, auf jeden Fall!“

Axomera Therapie bei stärkstem Kopfschmerz nach Skisturz, Schleudertrauma

Weiblich, 60 Jahre: „Ich bin beim Skifahren gestürzt. Danach hatte ich über vier Wochen stärkste Kopfschmerzen. Ich hatte tags und nachts Schmerzen und konnte nicht schlafen. Ich hatte zwei Ärzte wegen der Beschwerden aufgesucht. Bisherige Therapie und Diagnostik: Kernspin, Röntgenaufnahmen – Schmerzmittel, Opiate, Injektionen in die Halswirbelsäule. Die Therapien hatten überhaupt nicht geholfen. Dann wurde bei mir eine Axomera-Therapie angewandt. Drei Stunden nach der Behandlung trat eine erste Besserung ein.  Die Behandlung hat sich für mich sehr gelohnt.“ Fazit der Patientin: “ Einen halben Tag nach der Behandlung war ich beschwerdefrei! Phantastisch. Vielen Dank”. Schulnote: 1. Ich würde die Behandlung unbedingt weiterempfehlen.“

Was ist Spannungskopfschmerz?

Mit einer Häufigkeit von 40-50% der Bevölkerung ist der Spannungskopfschmerz ein verbreitetes Leiden. Beim Spannungskopfschmerz handelt es sich um Schmerzen leichter bis mittelschwerer Art, weiterhin tritt der Schmerz typischerweise allmählich und nicht schlagartig auf. Die Patienten beschreiben den Spannungskopfschmerz als dumpf und drückend, in den meisten Fällen beginnt er klassischerweise im Nacken und strahlt dann über den Hinterkopf beidseitig bis nach vorne in die Stirn aus. Mit zunehmender Intensität sprechen die meisten Patienten von einem quälenden Druck, vergleichbar mit einem zu engen Hut oder einem um den Kopf gespannten Stahlband.

Der einfache (episodische) Spannungskopfschmerz tritt gelegentlich für die Dauer von 1-2 Tagen auf. Bei der chronischen Verlaufsform tritt der Spannungskopfschmerz jedoch durchschnittlich an mehr als 15 Tagen/ Monat oder an mehr als 180 Tagen/ Jahr auf. Diese Häufigkeit erzeugt einen erheblichen Leidensdruck und kann den Patienten in seiner Lebensqualität deutlich einschränken.

Weiterhin steigern sich die Spannungskopfschmerzen in ihrer Häufigkeit und Schmerzintensität häufig im Laufe von mehreren Monaten und Jahren. Treten sie zu Beginn eher selten auf, so kann sich daraus auch die Verlaufsform des chronischen Spannungskopfschmerz entwickeln. Anhaltende Schreibtischarbeit ohne ausgleichende Bewegung, Lesen mit nach vorn gebeugtem Kopf, Schreibarbeiten am PC fördern seine Entstehung. Oft genauso entscheidend für die Entstehung der Beschwerden sind aber auch emotionale und psychische Anspannung.

Nicht selten entwickeln sich aus dem Spannungskopfschmerz auch Mischformen oder migräneartige Kopfschmerzen,  welche sich typischerweise in starken halbseitigen, pochend-pulsierenden Kopfschmerzen äußern. Weiterhin steht bei den migräneartigen Übergangsformen Übelkeit und manchmal auch Erbrechen im Vordergrund. Oft sind diese Patienten nicht mehr dazu in der Lage, ihrer Arbeit regelmäßig nachzugehen.

Wie unterscheidet man Spannungskopfschmerz, Migräne und Clusterkopfschmerz

  • Spannungskopfschmerz: dumpfe, beidseitige Schmerzen von leichter bis mittlerer Intensität. Man kann mit den Schmerzen arbeiten, oft genügt ein leichtes Schmerzmittel (Ibuprofen, Aspirin)
  • Migräne: der Schmerz ist einseitig, pochend. Ohne Medikamente (Triptane) kann man nicht Arbeiten. Man sucht Ruhe und Dunkelheit. Übelkeit
  • Clusterkopfschmerz: Ein bis mehrfache am Tag stärkste Kopfschmerzattacken, Dauer 30 -180 Minuten, verbunden mit starkem Bewegungsdrang. Man wippt den Kopf oder schlägt gegen den Kopf. Keine Übelkeit

Weiter Informationen zu den verschiedenen Kopfschmerzarzten finde Sie unter Kopfschmerz Zentrum Düsseldorf.

Wie kommt es zur Diagnose Spannungskopfschmerz?

Wie bei den anderen Kopfschmerzformen wird die Diagnose durch eine ausführliche Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese) und einer körperlichen Untersuchung gestellt. Liegen die typischen Symptome vor, so wird die Diagnose Spannungskopfschmerz erhoben, sofern andere Erkrankungen ausgeschlossen werden können. Kopfschmerztagebücher und eine möglichst genaue Beschreibung der Schmerzen können dabei hilfreich sein.

Wie wird der Spannungskopfschmerz konventionell behandelt?

Die konventionelle Therapie besteht aus Schmerzmitteln, Antidepressiva, muskelentspannenden Techniken, Entspannungsverfahren, moderatem Ausdauersport, Psychoedukation.

 

Literatur

Böwing, G, J Zhou, Hg Endres, Rr Coeytaux, Hc Diener, und Af Molsberger. „Differences in Chinese diagnoses for migraine and tension-type headache: an analysis of the German acupuncture trials (GERAC) for headache“. Cephalalgia : an international journal of headache, 2009. http://cep.sagepub.com/cgi/doi/10.1111/j.1468-2982.2009.01921.x.

Endres, H.G., G. Böwing, H.-C. Diener, S. Lange, C. Maier, A. Molsberger, M. Zenz, A.J. Vickers, M. Tegenthoff, und K. Linde. „Acupuncture for tension-type headache: A multicentre, sham-controlled, patient and observer-blinded, randomised trial

Acupuntura para la cefalea de tensión: estudio aleatorizado, multicéntrico, con enmascaramiento de paciente y observador, y controlado“. Revista Verdana, Geneva, sans-serifnacional de Acupuntura 2, Nr. 4 (2008). https://doi.org/10.1016/S1887-8369(08)75615-1
.
Molsberger, a F, G Boewing, H C Diener, H G Endres, N Kraehmer, K Kronfeld, und M Zenz. „Designing an acupuncture study: the nationwide, randomized, controlled, German acupuncture trials on migraine and tension-type headache.“ Journal of Alternative & Complementary Medicine 12, Nr. 3 (2006): 237–45. https://doi.org/10.1089/acm.2006.12.237.

Linde, K, G Allais, B Brinkhaus, E Manheimer, A Vickers, und White Ar. „Acupuncture for tension-type headache ( Review )“, Nr. 1 (2009).

Vickers, A J, A M Cronin, A C Maschino, G Lewith, H MacPherson, N Victor, K J Sherman, C Witt, und K Linde. „Individual patient data meta-analysis of acupuncture for chronic pain: protocol of the Acupuncture Trialists’ Collaboration“. Trials 11 (o. J.): 90.


Nach oben scrollen